Kolibri? - Ein weiterer Mitreisender!

Es ist an der Zeit, mal wieder etwas zu schreiben. Die geplante Route wird immer "runder". Inzwischen haben wir auch zwei Campgrounds in New York gefunden. Nein, nicht im Staat New York, sondern in New York City. Wat et nit all jit...

 

Der erste Platz, der Liberty Harbor RV, liegt in Jersey City und ist nur durch den Hudson River von Manhattan getrennt. Allerdings hat der Campground den Charme eines alphaltierten Parkplatzes, man steht eng Fahrzeug an Fahrzeug und das ganze soll 90$ je Nacht zuzgl. Tax kosten. Nicht unbedingt unser Ding. 

 

Da gefällt uns das Camp Gateway Brooklyn auf dem Gelände des Floyd Bennett Field, einem ehemaligen Flugplatz, schon besser. Hier hat man etwas mehr Freiraum, es ist finanziell günstiger und man fährt halt über die legendäre Brooklyn Bridge nach Manhattan. Schaun wir mal. Vielleicht gibt es ja noch weitere Möglichkeiten.

Und dann haben wir noch einen weiteren Mitreisenden gefunden: ein Faltboot Kolibri4 (s.o.). Das Boot gehörte einst meinem ganz lieben Schwiegerpapa und lag mehrere Jahre gut verpackt in einem Schuppen (Ein Scheunenfund???). Nach dem Entstauben und dem Auspacken präsentierte es sich in einem äußerordentlich guten Zustand. Spontan haben wir es im Wohnzimmer aufgebaut (immerhin ist es 4,50 Meter lang) und siehe da, es ist komplett und auf den ersten Blick auch seetüchtig. Zwar beanspruchen Gestell, Hülle, Padel und Zubehör eine Menge Platz im Wohnwagen, aber wir glauben, dass sich die Mitnahme lohnt 

 

Im ersten Moment haben wir daran gedacht, es auch auf dem wunderschönen Crater Lake (Oregon) einzusetzen. Dort aber sind private Boote (auch ohne Motor) leider verboten. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir auf unserer Reise andere Möglichkeiten finden (ruhige Flüsse, Seen usw.), das Boot ausgiebig zu nutzen.

 

Bei der Recherche zum Crater Lake musste ich leider feststellen, dass dort nicht nur Boote, sondern auch Drohnen verboten sind. Und das nicht nur dort, sondern in allen vom NPS verwalteten Nationalparks. Schade, eine Aufnahme der Eruption z.B. vom Old Faithful (Yellowstone) aus der Adler-Perspektive wäre sicherlich sehr spektaulär gewesen. Aber die Naturschützer haben sich sicherlich etwas dabei gedacht und so sollte man derartige Verbote auch strikt einhalten.

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