Kennzeichen D

Weihnachten und der Jahreswechsel sind vorbei und der Start zum großen Trip kommt immer näher. Über die Feiertage (im Kreise der Familie) hat sich nicht viel getan, aber jetzt geht es in den Endspurt. Bei der Bundeswehr hatten wir seinerzeit ein Massband, um die letzten Tage bildlich "abzureißen". So ähnlich geht es uns heute. Schon in knapp drei Monaten soll unser Gespann verschifft werden und vier Wochen danach hebt auch schon "unser" Flieger ab. Die Bestätigung der Reederei liegt inzwischen vor, die ISF- (Importer Security Filing Transmittal for Household Goods") und EPA-Formulare (Environmental Protection Agency) sind ausgefüllt und an die entsprechenden Behörden eingereicht.

 

Viele Arbeiten nimmt uns die Agentur Seabridge ab. Vielleicht ist es nicht die billigste Art zu reisen, aber die bequemere. Und der Service muss ja auch irgendwie bezahlt werden. Jedenfalls fühlen wir uns bei den Düsseldorfern (Verbotene Stadt ;-) ) ganz gut aufgehoben.

 

Hinsichtlich der Kfz-Versicherung zocken wir noch und verhandeln mit mehreren Anbietern, um unser günstigstes Paket zu finden. Es ist nicht ganz einfach, da die Versicherungsgepflogenheiten in den USA doch etwas anders sind, als in Good-Old-Germany. Und was die alles wissen wollen. Den Einkaufspreis der Fahrzeuge - in Dollar! Wie lange man seinen Führerschein hat!! Und die Nummer des Internationalen Führerscheins!!! Aber - wir schaffen das. Ein Lernprozess!

 

Gelernt haben wir auch, dass wir das gute alte D-Schild noch brauchen. Ich hatte das mal irgendwo gelesen und es nun vom ADAC bestätigt bekommen: Bei Kfz-Reisen in Länder außerhalb der EU ist der  legendäre Aufkleber noch vorgeschrieben. Und siehe da - Amazon hat ihn auch noch im Programm. Immerhin brauchen wir zwei Stück - für Zugwagen und Caravan. Wieder ein Problem weniger.

 

 

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